Flinteroute

(41.5 km)

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  • Erleben Sie Drenthe aus der Höhe! Klettern Sie auf den Aussichtsturm „Poolshoogte“ auf dem Hügel beim Forst Odoorn. Machen Sie einen Spaziergang hoch oben in den Baumkronen. Im UNESCO-Geopark „De Hondsrug“ begeben Sie sich auf Expedition. Und wussten Sie schon, dass es in Drenthe insgesamt sage und schreibe 52 Hünengräber gibt? Die eindrucksvollsten Exemplare finden Sie in den Talauen Hondsrug-Hunzevallei. Die faszinierende Geschichte der Hünengräber bringt Ihnen das Hünengrabzentrum in Borger nahe. Da lohnt es sich, das Rad kurz abzustellen.

    Borger…

    Erleben Sie Drenthe aus der Höhe! Klettern Sie auf den Aussichtsturm „Poolshoogte“ auf dem Hügel beim Forst Odoorn. Machen Sie einen Spaziergang hoch oben in den Baumkronen. Im UNESCO-Geopark „De Hondsrug“ begeben Sie sich auf Expedition. Und wussten Sie schon, dass es in Drenthe insgesamt sage und schreibe 52 Hünengräber gibt? Die eindrucksvollsten Exemplare finden Sie in den Talauen Hondsrug-Hunzevallei. Die faszinierende Geschichte der Hünengräber bringt Ihnen das Hünengrabzentrum in Borger nahe. Da lohnt es sich, das Rad kurz abzustellen.

    Borger ist auch der Startpunkt dieser 41,5 Kilometer langen Radtour. Hier befindet sich das größte Hünengrab der Niederlande. Es ist und bleibt erstaunlich, wie die Menschen es vor 5.000 Jahren geschafft haben, solche riesigen Steinblöcke zu bewegen und damit eine Grabstätte zu bauen. Gönnen Sie sich irgendwo in der Hauptstraße von Borger noch eine Tasse Tee oder Kaffee und radeln Sie dann zum Start am Hünengrabzentrum, wo Sie alles über Hünengräber in den Niederlanden erfahren.

    Am Hünengrabzentrum in Borger geht die Radtour los. Hier gibt es in der Regel genügend Parkplätze an der Hunebedstraat.

    Was Sie zu sehen bekommen

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    Das Hünengrabzentrum in Borger auf dem Drentse Hondsrug ebnet Ihnen den Weg zu prähistorischen Zeiten, in denen sich die ersten Bauern in Drenthe ansiedelten.

    Hünengrab zentrum Borger
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    Dies ist ein besonderer Dolmen zwischen Exloo und Valthe. Die Existenz dieses Dolmens ist nicht sehr bekannt und er wird daher auch nicht gut gepflegt.

    Hünengrab D31
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    Dieser Dolmen steht an einer Kreuzung von Waldwegen. Sie wurde 1918 vom Groninger Archäologen Van Giffen ausgegraben.

    Hünengrab D30
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    Drouwenerzand ist die vorteilhafte Freizeitpark in Europa. Das Besondere am Freizeitpark Drouwenerzand ist, dass Sie nach Betreten des Parks sofort alle Attraktionen unbegrenzt nutzen und frisches Obst, verschiedene belegte Brötchen, Pommes Fr...

    Drouwenerzand Für die echten Draufgänger; der Freak Out geht wirklich super hoch!
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    Im Dorf Bronneger nördlich von Borger findet man nicht weniger als fünf Dolmen. Der Dolmen ist der schönste Dolmen der fünf, weil es sehr vollständig ist und die meisten archäologischen Funde gemacht wurden.

    Hünengräber D21 und D22
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    Es gibt zwei Orte, an denen man drei Dolmen zusammen finden kann, Emmen und Bronneger. Diese Dolmen bilden ein Dreieck, obwohl dies aufgrund der Vegetation um die Dolmen nicht mehr deutlich sichtbar ist.

    Hünengräber D23, D24 und D25
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    Beschreibung

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      • Der Startpunkt dieser Route ist sofort interessant. In Borger und Umgebung trifft man direkt auf elf Hünengräber. Daher wird Borger auch als „Hauptstadt“ der niederländischen Hünengräber bezeichnet. An der Bronnegerstraat liegt das größte Hünengrab der Niederlande: 23 lasttragende Steine für 9 darauf liegenden Schlusssteine, von denen einige mehr als 20.000 Kilo wiegen. 
      • Ab Borger radeln Sie Richtung Drouwen. Die abwechslungsreiche Landschaft bietet offenes Feld und Wald. Auf dem Weg zum Dorf Drouwen kommen Sie bei Bronneger an fünf gruppierten Hünengräbern vorbei. Eines der Hünengräber (im äußersten Westen) ist das wohl am häufigsten fotografierte Exemplar, da sich in diesem Hünengrab eine Eiche „häuslich eingerichtet“ hat.
      • Das Dorf Drouwen besteht aus prächtigen, ebenfalls fotogenen Bauernhöfen. Nördlich vom Dorf liegt das Naturgebiet Drouwenerzand. Vor 150 Jahren gab es hier wüste Sandverwehungen, unter denen das Dorf zu verschwinden drohte. Um dies zu verhindern, pflanzte man hier Anfang des 20. Jahrhunderts Kiefernwälder an. (Ein kleines Stück mit Flugsand ist noch übrig geblieben). 
      • Die mit den Bauern von Drenthe zusammenhängende Geschichte ist auf der sog. Flinteroute öfter präsent. Im modernen Dorfkern von Borger erinnern noch einige Bauernhöfe an die agrarische Vergangenheit. Auf dem Platz des ehemaligen Kirchangers konnte sich der markante mittelalterliche Kirchturm zwischen den Neubauten behaupten.
      • Die großen Waldflächen in der Umgebung von Exloo und Odoorn sind ebenfalls geschichtsträchtig. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden hier arbeitslose Torfarbeiter und mittellose Bauern zum Arbeitseinsatz geschickt, um diese ehemaligen Heideflächen zu roden und mit Bäumen zu bepflanzen. Im Forst Odoorn befindet sich heute der Schafpark Odoorn, in dem Hunderte Schafe grasen. Durch das Beweiden des Parks mit Schafen versucht man dort, der Heide wieder eine Chance zu geben. Vergessen Sie nicht, am Aussichtsturm auf dem Hügel „Polshoogte“ Halt zu machen.
      • Die „Eppiesbergje“ genannte, kleine Anhöhe eignet sich hervorragend zum Verschnaufen. Dieser Grabhügel aus der Steinzeit am Weg zwischen Odoorn und Valthe ist geschichtlich interessant. Auf der Infotafel vor Ort erfahren Sie mehr darüber. Lassen Sie hier Ihren Blick weit über die Landschaft schweifen.
      • An der Hauptstraße von Exloo finden Sie einen hübschen Schafspferch. Hier zieht der Schäfer jeden Tag mit seiner Herde auf die Heide Molenveld.
      • Für die Kleinsten ist der Spielpark Kabouterland eine willkommene Abwechslung vom Radfahren! In diesem riesigen „Kaninchenbau“ können die Jüngsten unter uns im Dämmerlicht Kobolde und lebende Tieren belauern. 
    • Von Exloo aus führt die Strecke wieder zurück nach Borger. Sandige Höhen, Angerdörfer und Wälder, weitläufige Moorsiedlungen: Die schöne Flinteroute durch Hondsrug und Hunzevallei bietet viel Abwechslung!
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