Die praktischste Methode zum Planen schöner Radtouren: das Netzwerk der Radknotenpunkte in den Niederlanden.

Folgst du dem Radknotenpunktenetz, bist du fast immer weit ab vom motorisierten Verkehr und auf landschaftlich reizvollen Strecken unterwegs. Lies hier, wie du dir mühelos eine Radtour über das Radwegenetz zusammenstellst!
 

So funktioniert es

Mit dem Netzwerk der Radknotenpunkte ist die Planung einer Tagestour kinderleicht. Anhand der Knotenpunkte bestimmst du selbst, wie viele Kilometer und über welche Strecken du fährst. Jeder Knotenpunkt ist nummeriert und oft auch mit einer Infotafel versehen. In beiden Richtungen weisen dir weiß-grüne Schilder den Weg.

Ein Paar radelt durch ein Drents Brinkdorf. Zwei Menschen schauen auf ein Schild.

Bevor es losgeht

Wähle einen Knotenpunkt als Start für deine Radtour aus. Merke dir die Nummer dieses Knotenpunkts, wenn du am Ende auch wieder dort auskommen möchtest. An jedem Knotenpunkt kannst du die Route bei Bedarf noch anpassen. Die Pfeile zeigen dir, in welcher Richtung es weitergeht.

Knotenpunkt System Luftaufnahme der Landschaft in Drenthe, in der sich zwei Straßen treffen.

Tipp: Routenplaner

Du kannst deine Route vorab planen. Siehe FietsersbondHolland Fahrradland oder Routiq. So kannst du die Strecke auch als GPX-Datei auf dein Smartphone herunterladen und siehst immer, wo es lang geht.

Ein Paar genießt während seiner Radtour auf einer Bank die Landschaft in Drenthe.

Gut zu wissen

Ab und zu geht die Route deiner Wahl in eine vom niederländischen ADAC (ANWB) markierte Route über. In dem Fall folgst du vorübergehend den ANWB-Wegweisern.