Bewegung an der frischen Luft ist gesund für Körper und Geist. Die mit so viel Natur gesegnete Drenthe, Urregion der Niederlande, macht Laune und ist ideal zum Wandern, Radeln und Spielen.
Unsere Natur ist frei zugänglich und das Recht auf Freizeit und Erholung ist in unserer Verfassung verankert. Du bist herzlich eingeladen, genüssliche Stunden in der Drenther Landschaft zu verbringen. Wir bitten dich aber um einen respektvollen Umgang mit der Natur.
Genau wie du braucht auch die Natur Zeit zum Regenerieren. Ruhezeiten, damit sie danach wieder wachsen und blühen kann. Egal, ob du selbst in Drenthe wohnst oder die Urregion besuchst: Hier liest du, wie du Pflanzen, Vögeln und anderen Tieren mit wenig Aufwand helfen kannst:
Drenthe bietet zahllose Möglichkeiten für Entdeckungen in der Natur. Folge den ausgewiesenen Routen und bleib auf den Wegen, um die Natur möglichst wenig zu stören. So schützen wir Pflanzen und Sträucher, damit sie wachsen und blühen können, kleine Insekten, die man mit bloßem Auge kaum wahrnimmt, sowie Vögel und größere Tiere.
Kleine wie auch große Hunde sind jederzeit an der Leine zu führen. So verhinderst du, dass sich Tiere erschrecken, ihr Nest verlassen oder sich nicht mehr in ihren Bau trauen. Schon allein der Geruch von Hunden kann viel ausmachen. Es gibt jedoch spezielle Stellen, an denen dein Hund frei herumlaufen und schwimmen darf. Dann sind alle Tiere happy!
Hinweis: In der Brutsaison ist die Natur besonders empfindlich. Es hilft wirklich enorm, wenn du deinen Hund in jedem Naturgebiet an die Leine nimmst.
Gehst du auf Entdeckungstour in die Drenther Natur? Nimm immer einen Müllbeutel mit – auch für organische Abfälle. Viele Kerne, zum Beispiel die von Pflaumen, Kirschen oder Pfirsichen, sind für Vögel gefährlich. Und Bananen- und Orangenschalen bleiben bis zu 2 Jahre lang in der Umwelt liegen, bis sie zersetzt sind.
Es ist nur allzu verständlich, dass du ein bisschen Drenthe mit nach Hause nehmen möchtest. Machst du Fotos? Sei vorsichtig. Halte genug Abstand zu Pflanzen, Blumen und Sträuchern und achte darauf, die Tiere oder deren Lebensraum nicht zu stören.
Pflücke immer nur so viel wie du brauchst. Lass unter Naturschutz stehende oder seltene Sorten stehen und denke auch an die Tiere, die sich von denselben Beeren oder Samen ernähren. Neugierig geworden? Buche eine Wildpflanzen-Exkursion. Das macht Spaß und man lernt auch noch was!
Sie sehen ganz schön robust aus und begleiten uns tatsächlich schon fast 5500 Tausend Jahre. Doch es sind die ältesten Denkmäler der Niederlande. Und wir sind stolz auf dieses Kulturerbe. Du darfst sie ruhig kurz berühren. Aber respektiere sie, damit diese eindrucksvollen Bauwerke weitere 5000 Jahre überleben.
“Hinterlasse den Ort so, wie du ihn auch gerne antreffen würdest.”