Das Dorf Schoonoord gibt es erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts, die Gegend selbst weist jedoch eine reiche Geschichte auf. Sogar zwei berüchtigte Hünen namens Ellert und Brammert sollen hier gehaust haben. In Schoonoord erwarten dich (Freilicht-)Museen, ein imposantes Hünengrab, Pingo-Ruinen und Grabhügel aus der Eisenzeit, aber auch moderne Kunst.
Freilichtmuseum
Bei der Hundertjahrfeier des Dorfes bauten die Einwohner Plaggenhütten und Torfarbeiterhäuschen auf der Heidefläche namens Ellertsveld. So wollten sie die alten Zeiten wieder aufleben lassen. Einwohner und Touristen waren davon so angetan, dass noch mehr hinzukam und auf diese Art und Weise ein Freilichtmuseum entstand.
Ellert & Brammert
Vater und Sohn lebten der Sage nach v…
Das Dorf Schoonoord gibt es erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts, die Gegend selbst weist jedoch eine reiche Geschichte auf. Sogar zwei berüchtigte Hünen namens Ellert und Brammert sollen hier gehaust haben. In Schoonoord erwarten dich (Freilicht-)Museen, ein imposantes Hünengrab, Pingo-Ruinen und Grabhügel aus der Eisenzeit, aber auch moderne Kunst.
Freilichtmuseum
Bei der Hundertjahrfeier des Dorfes bauten die Einwohner Plaggenhütten und Torfarbeiterhäuschen auf der Heidefläche namens Ellertsveld. So wollten sie die alten Zeiten wieder aufleben lassen. Einwohner und Touristen waren davon so angetan, dass noch mehr hinzukam und auf diese Art und Weise ein Freilichtmuseum entstand.
Ellert & Brammert
Vater und Sohn lebten der Sage nach vor rund 400 Jahren auf dem Ellertsveld. Die beiden Grobiane hausten in einer selbst gebauten Hütte unterhalb der Heide. Dort hatten sie Drähte mit Glöckchen gespannt, um zu hören, wenn sich jemand näherte. Jeder Eindringling wurde niedergeschlagen und ausgeraubt.
Sleenerzand
Im Gebiet Sleenerzand entdeckt man viele Spuren aus der Vergangenheit. Der über 1600 Hektar große Wald liegt zwischen Noord-Sleen und Schoonoord. Im nördlichen Teil befinden sich Pingo-Ruinen, im südlichen Teil Grabhügel, das Hünengrab „De Papeloze Kerk“ (Kirche ohne Papst) und die Celtic Fields bzw. Überreste von Äckern aus der Eisenzeit.
Sehr bemerkenswert ist der Galgenberg. In diesem Grabhügel wurde vor 3500 Jahren der Hauptmann von Sleenerzand beigesetzt. Als Grabbeigabe wurden ihm sein goldener Ohrschmuck, ein Beil und Pfeile aus Bonze mitgegeben. Rund um den Grabhügel wurde ein Steinkreis zum Zeichen der Totenruhe errichtet.
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