Die berüchtigte Koesteeg
Als 1925 das erste TT-Rennen über öffentliche Straßen geführt wurde, gehörte – neben Schoonloo, Grolloo und Rolde – auch Borger zum Streckenverlauf. Im Dorf selbst mussten die Fahrer ihre Geschwindigkeit anpassen und sich auf wechselnde Untergründe einstellen, was den Streckenabschnitt durch Borger besonders spannend und herausfordernd machte. Die Koesteeg war ein schmaler, unbefestigter Weg, bestehend aus lockeren Sand- und Kiesflächen, tückischen Kurven, tiefen Schlaglöchern, hohen Bodenwellen und Stellen mit schlecht verlegtem Schotter. Die Unfallgefahr auf der Koesteeg war groß – insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten.
Die Gemeinde Borger jedoch weigerte sich, die StraÃ…
Die berüchtigte Koesteeg
Als 1925 das erste TT-Rennen über öffentliche Straßen geführt wurde, gehörte – neben Schoonloo, Grolloo und Rolde – auch Borger zum Streckenverlauf. Im Dorf selbst mussten die Fahrer ihre Geschwindigkeit anpassen und sich auf wechselnde Untergründe einstellen, was den Streckenabschnitt durch Borger besonders spannend und herausfordernd machte. Die Koesteeg war ein schmaler, unbefestigter Weg, bestehend aus lockeren Sand- und Kiesflächen, tückischen Kurven, tiefen Schlaglöchern, hohen Bodenwellen und Stellen mit schlecht verlegtem Schotter. Die Unfallgefahr auf der Koesteeg war groß – insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten.
Die Gemeinde Borger jedoch weigerte sich, die Straße zu verbessern oder zu befestigen – aus Mangel an finanziellen Mitteln. Diese Entscheidung führte dazu, dass der Vorstand des Motoclubs „Assen en Omstreken“ beschloss, eine neue Strecke für das Straßenrennen zu suchen. Schon bald wurde ein besser geeigneter Ort südlich von Assen gefunden.
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