Die Gärten von Frederiksoord

Im Herzen der Kolonien der Wohltätigkeit liegen die Gärten von Frederiksoord. 1884 wurde hier die Forst- und Gartenbauschule gegründet. Wunderschöne Blumenbeete und Grünanlagen, der Steingarten und der französische Garten waren damals eine wahre Augenweide. Seit kurzem sind die Gärten wieder für Besucher geöffnet. Kommt ruhig zum Streunen und Probieren im „Fruithof“ (mit Obst) vorbei, oder im barrierefreien Garten „Tuin zonder Drempels“ und im Garten der Gartenbauschule („Tuinbouwschooltuin“).

Obstgarten „De Fruithof“
Mehrere kleinere Obstgärten, umringt von Sträuchern voller Blüten, Beeren und Hagebutten verteilen sich über 8 Hektar. Hier stehen rund 800 Bäume und 550 verschiedene historische Obstsorten.

Barrierefreier Garten „Tuin zonder Drempels“
Im „Tuin zonder Drempels“ (bzw. Van Swietentuin) wird unter anderem deutlich, wie man auch noch im hohen Alter oder mit körperlichen Einschränkungen im Garten aktiv sein kann. In diesen prachtvollen Mustergärten, wo immer irgendwo etwas blüht, kann man sich Ideen für den eigenen Garten abschauen. Breite Wege, höhere Pflanzbeete und reichlich Bewegungsfreiheit sind hier angesagt. Im Pavillon des barrierefreien Gartens kann man liegend versorgt und gepflegt werden.

Garten der Gartenbauschule („Tuinbouwschooltuin“)
Lange Zeit wurde dieser Garten sich selbst überlassen. Jetzt investiert man jetzt wieder in ihn. So sind unter anderem ehemalige Lehrer und Schüler der Gartenbauschule regelmäßig dabei, den Garten in seiner ganzen Pracht wiederherzustellen.

Routen
Blaue Schilder mit der Aufschrift „Beleef De Tuinen“: Obstgarten und barrierefreier Garten (1 km)
Braune Schilder: „Van Swieten Tuinbouwschoolroute“ (1,5 km)
Beide Routen starten am Museum De Proefkolonie in Frederiksoord.

Zutritt
Kombi-Tickets für „De Tuin zonder Drempels“ und „De Fruithof“ (einschließlich „Struunkaart“) sind im Museum De Proefkolonie erhältlich. Der Garten der Gartenbauschule ist kostenlos zugänglich.