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Die Geschichte des Angerdorfs Ruinen geht bis ins 12. Jahrhundert zurück, als das Dorf eine sogenannte Hohe Herrlichkeit war.

Heute kennt man Ruinen vor allem im Zusammenhang mit dem Nationalpark Dwingelderveld. Diese größte Feuchtheide Westeuropas ist ein Paradies für Radfahrer und Wanderer.

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Hohe Herrlichkeit

1139 war Ruinen eine Hohe Herrlichkeit, ein selbstständiges Gebiet mit eigener Rechtsprechung unter der Verwaltung eines Lehnsherren. Es hatte besondere Rechte, zum Beispiel das Jagd- und Fischereirecht und das Recht, Steuern zu erheben. Das dauerte bis 1800, als das Französische Kaiserreich die Niederlande annektierte.

Ein Naturschutzgebiet in herbstlichen Farben mit Sonnenlicht, das durch die Bäume fällt. Das Dorf Ruinen im Westen von Drenthe.

Essen & Trinken

  • Zu einer Verschnaufpause bei der Radtour oder Wanderung lädt das Theehuys Anserdennen mitten im Dwingelderveld ein.
  • Bei 't Wapen van Ruinen wird das Abendessen beim Blick auf den Dorfanger serviert.
  • Für Pfannkuchen, Tapas oder A-la-Carte-Gerichte geht es zu Luning's Restaurant.
  • Der Name ist Programm: Tea Time bietet High Tea in einer herrschaftlichen Villa an.
  • Im Vers-Café des Hofladens 't Vershuus gibt‘s Kaffee und Kuchen, alles selbstgemacht.
Ein Paar auf einem Terrasse

In Ruinen übernachten

Ein Mädchen steht mit einer Ziege vor einer Grassodenhütte.