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Sprich alle Sinne an und wandere durch den Forst Gieten-Borger, wo der Hondsrug sich von seiner besten Seite zeigt.

In dieser Oase der Ruhe schlängeln sich die Wege um jahrhundertealte Bäume herum und an idyllischen Moorseen vorbei. Spüre, was Ruhe und Weite der Natur mit dir machen.

Absolut empfehlenswert: Gasselterveld

Tropisch anmutendes himmelblaues Wasser und weißer Sandstrand. Umrahmt von dichtem Wald. Rund um den See namens Gasselterveld kann man ausgezeichnet wandern. Die blau markierten Pfähle weisen dir den Weg zu den schönsten Stellen. Du bist hier gefühlt ganz weit weg.

Zum Badesee
Eine Luftaufnahme des blauen Wassers des Gasseltervelds, des weißen Sandstrands und des angrenzenden grünen Waldes. Ein Mann steht im Morgennebel am Ufer des Gasselterveld in Drenthe.

Der Forst im Überblick

Der Forst Gieten-Borger umfasst einen großen Lärchenwald, der Anfang des 20. Jahrhunderts für die Holzwirtschaft angepflanzt wurde. Dabei kamen Findlinge aus der Eiszeit zum Vorschein. Man bescherte ihnen ein neues Leben als Pflastersteine, über die die gefällten Bäume abtransportiert wurden. Mit wachsamem Blick lassen sich die nummerierten Steine immer noch ausfindig machen. Sie markieren die Grenzen der verschiedenen Waldstücke.

Radfahren

Wissenswertes zum Forst!

"Im Forst Gieten-Borger ist das Reh zu Hause. Dieses Huftier ernährt sich von diversen jungen Blättern, Knospen, Kräutern und Pilzen. Vor allem in der Dämmerung scharrt es, bis es seine Mahlzeit zusammen hat. Dann hat man die größte Chance, Rehe zu Gesicht zu bekommen!"  - Försterin Linde Veldhoen

Ein Reh in der Landschaft von Drenthe.

Was der Forst Gieten-Borger noch zu bieten hat

Eine Familie sitzt auf einem Campingplatz an einem Picknicktisch vor einem Tipi-Zelt.

Mehr über den Forst Gieten-Borger

Schon seit langer Zeit leben Menschen in diesem Gebiet. Uralte Lebenszeichen wie Grabhügel und Hünengräber zeugen davon. In Borger lohnt es sich, das Hünengrabzentrum zu besuchen. Dort erfährst du alles über die Trichterbecherkultur und die Mammuts, die hier einst herumliefen.

Welche Gebiete es noch zu entdecken gilt